K-OPEN-AIR
The Sugarfoot Brothers
Jolly & and the Flytrap
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The Sugarfoot Brothers
Die Bieler Sugarfoot Brothers liefern den Sound der amerikanischen Hillbillies vor und nach der «Great Depression». In constant sorrow all through his days! Probleme zu besingen gab und gibt es genug: das schöne Mädchen, das nicht zur Hochzeit auftaucht, das Heimweh nach den «old folks» und die Einsamkeit. I’m going down the road feeling bad. Aber auch die schönen Seiten des Lebens sind good stuff for good songs: So der liebe Freund Alkohol und der Schinken: Ham beats all meat! Die Freuden und Leiden der einfachen Leute werden vielstimmig besungen – mit himmeltraurigen Folksongs, lässig-coolen Western-Swing-Nummern und up-tempo Bluegrass-Standards. You’re gonna miss us when we’re gone …
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Jolly & the Flytrap
Es gibt Konzerte und dann gibt es Konzerte, die einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Ein Konzert von Jolly & the Flytrap ist zweifellos eines dieser aussergewöhnlichen Erlebnisse. Die Rhythmen sind südamerikanisch, hin und wieder angereichert mit kräftigen Rimshots, die Melodien teilweise herzergreifend, Posaune und Saxophon mal pointiert, mal tragend, unterstützt durch die ergreifende Gleichzeitigkeit von Leichtigkeit und Melancholie des Akkordeons. Präsentieren wird Jolly & the Flytrap eine Vielzahl ihrer «Tonstücke». Nicht alle, dafür sind seit 1986 zu viele angefallen, jedoch eine bestens gelaunt arrangierte Mischung von sowohl besonders neuen wie auch mit höchster Freude tanzbaren «Songs». Viele dieser «Lieder» handeln von den Schwierig- und Lustbarkeiten, den Dictionnaire der «Liebe» richtig zu verwenden. Doch was heisst «richtig»: In Amourösitäten hat so manches Charme, wenn auch einen eigenen.
Auf Wunsch der Musiker ist Folgendes anzumerken: Grösste Freude erfahren sie, wenn die Zuhörerinnen und Zuhörer – vor allem an Auftritten – in die freudige Lage exzessiven Tanzens geraten.